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Zugzwang 5 mit einem 4:4 gegen Eching

Am letzten Donnerstag, den 07.12.17, spielte die 5. Mannschaft von Zugzwang auswärts bei Eching und kam zu einem verdienten, wenn auch (etwas) unglücklichem, Unentschieden.

SC Eching 1 1732 4.0 : 4.0 MSA Zugzwang 82 5 1619
1 Niedermeier,Ludwig Stefan 1986 1 - 0 Krklec,Boris 1660
2 de Carbonnel,Paul 1924 1 - 0 Ostwald,Tobias 1656
3 Ebersbach,Rudolf 1899 0 - 1 Ross,Oleksandr 1623
4 Menzel,Felix 1783 1 - 0 Kron,Hans-Peter 1641
5 Friedrich,Gerhard 1677 0 - 1 Gstalter,Herbert 1660
6 Aigner,Martin 1627 0.5 - 0.5 Wallowsky,Hans 1521
7 Behles,Manfred 1479 0.5 - 0.5 Müller,Lilianne 1581
8 Becker-Gebhard,Bernd 1484 0 - 1 Glück,Ulrich 1611

Die Dramaturgie in chronologischer Reihenfolge zusammengefasst:

Brett 6: Gute Partie, bis Hans einen zweizügigen Gewinn ausließ. An dieser Stelle machte sich die fehlende Spielpraxis bemerkbar. - 0,5 vs. 0,5 für Zugzwang 5

Brett 5: Gefühlt überspielte Herbert seinen Gegner. Genaues kann zu dieser Partie leider nicht berichtet werden. – 1,5 vs. 0,5 für Zugzwang 5

Brett 1: In der Partie kam es gewissermaßen zu einem Kuriosum, dass das der Mannschaftsleiter nicht auf dem Schirm hatte, die Uhren und die Anzeige der schwarzen Flagge nach Ablauf der regulären Bedenkzeit. Boris reklamierte, in noch Remis verdächtiger Stellung, nach dem 40. Zug, mit Verweis auf die schwarze Flagge auf dem Display der Uhr des Gegners, auf Zeitüberschreitung. Dies wurde vom Schiedsrichter, mit dem Verweis auf die Zuganzahl auf dem Partieformular, (korrekterweise) abgewiesen. Eine kurze und hitzige Diskussion zwischen dem Zugzwängler, dem Echinger und dem Schiedsrichter entbrannte. Die Erklärungen von Herbert an Boris halfen leider nicht. In der Folge musste der Mannschaftsleiter von Zugzwang, beruhigend auf seinen Schützling, bei noch eigener laufender Partie und schwieriger Stellung, einwirken. 
Die Partie von Boris hatte einen hohen Remis-Charakter. Normalerweise sollte die Partie, bei genauem Spiel und Kenntnis der Stellung, unentschieden ausgehen. Jedoch hatte der Zugzwängler seinen Fokus zu sehr auf dem Remis und übersah daher eine relevante Abwicklung. – 1,5 vs. 1,5 für Zugzwang 5

Brett 8: Die Partie von Ulli lief leider am Chronisten etwas vorbei. Hier sah es zwischenzeitlich nach einem Remis aus. Das Endergebnis erfreute die anwesenden Zugzwängler. – 2,5 vs. 1,5 für Zugzwang 5

Brett 2: Tobias hatte einen gebrauchten Tag erwischt! Die Überleitung ins Mittelspiel misslang vollständig. Die gedrückte und schlechtere Stellung war das Ergebnis. Eine Öffnung des Damenflügels zur Entlastung der Stellung missriet vollends. Die Zeitüberschreitung, in verlorener Stellung, war bitter. – 2,5 vs. 2,5 für Zugzwang 5

Brett 3: Eine sehr abwechslungsreiche Partie! In der Eröffnung, bei genauem Spiel, bereits verloren. Im Mittelspiel einige schöne Möglichkeiten, aber auch hier etwas wacklig und mit guten Chancen für Oleksandrs Gegner. Im Übergang zum Endspiel wurde die Partie gewonnen. – 3,5 vs. 2,5 für Zugzwang 5

Brett 7: In der Partie von Lilli war der volle Punkt und damit der Mannschaftssieg möglich! Zum Zeitpunkt der Information über den aktuellen Punktestand, in vermeidlich gewonnener Stellung, lagen wir aussichtsreich in Führung. Vielleicht, und hier geht die Kritik an den Mannschaftsleiter, hätte er beruhigend auf seine Spielerin einwirken sollen. Die Verschlechterung der Stellung in ein verlorenes Mittelspiel war die Folge. Ein kluges Dauerschach von Lilli rettete das Remis! – 4 vs. 3 für Zugzwang 5

Brett 4: Die Partie von Hans-Peter lief scheinbar bis in Mittelspiel ganz gut. In der Abwicklung zum Endspiel schlich sich eine Ungenauigkeit ein und der Zugzwängler verlor einen Bauern. Im Endspiel wurde Dieser zum marschierenden Freibauern und damit zum Partieverlust.  – 4 vs. 4 für Zugzwang 5

Das interne Soll ist (über-)erfüllt. Der Wunschvorstellung vom Mannschaftsleiter und Chronisten hängen wir etwas nach. Im neuen Jahr werden wir uns steigern und das interne sportliche Ziel erreichen! 

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