Liebe Schachfreunde!
Am vergangenen Sonntag haben zahlreiche Turniere ihren Abschluss gefunden. Mehrere in der Weltstadt Wijk aan Zee – u. a. war da ein Armenier, ein Italiener und ein Philippino dabei. Und ebenfalls mehrere in Unterhaching – hier ließen aufmerken – ebenfalls u. a. – ein Franzose, ein Inder und ein Ukrainer.
Dazu noch zahlreiche Holländer (dort) und Deutsche (hier).
Die Liste der Sieger und Platzierten kann sich sehen lassen: Rodewis, Carlsen, Azimi, Vachier-Legraeve, Bender, Giri, Komarov, Wesley So, Czap jr., Ding Liren, Suligoy, Iwantschuk, Höhfeld, Caruana, Kuchling, Rəcəbov, Borchert, Wojtaszek, Sorokin, Aronjan, Senthil, van Wely und Dirscherl. Das sind illustre Namen – da bekommt der eine oder andere schon gehörigen Respekt!
Das erklärte Ziel des MSA ZZ, in wenigstens einer Gruppe den Sieg davonzutragen, hat sich leider nicht erfüllt: In Wijk war aufgrund einer völlig verfehlten Einladungspolitik der Veranstalter keiner von uns dabei, hier vor Ort erwiesen sich die Gegner als zu stark – insbesondere jene mit abgeschlossener Promotion.
Die altbekannte eigene Dummheit tat ein Übriges.
Nun aber zu jenen Teilnehmern, die persönliche Erfolge vorweisen können, allen voran M. B.: Sein Turnierziel lautete 50 % + x und das hat er erreicht, wobei gilt: x = 0.
Für Oleksiy ist x = 1, er hatte allerdings mehr erhofft.
Nicolas hat das Grundturnier lange angeführt mit 4 / 4 und 4,5 / 5 bevor ihm zwei Niederlagen in den Schlussrunden sogar noch den Aufstieg raubten.
Der Rest der coolen Gang hat Spielpraxis gesammelt – dringend notwendig, wirft doch die Mannschaftsmeisterschaft ihren Schatten voraus.
Heiko hat nach schwachem Start zuletzt mächtig aufgedreht und sein Turnier gerettet.
Berthold hat drei Partien am Brett gewonnen, eine kampflos, dazu zwei Remisen erzielt und steht mit vier Punkten in der Liste. Wer das nicht versteht, möge sich trösten: Mir geht’s genauso.
Die Aufstiegsträume von Queen Sniffer No. 1 und M. T. sind nicht gereift.
Ansonsten: Die Organisation war vorbildlich, der Leberkäs deliziös – vor allem der Anschnitt – und Viktors Worte triefen vor Weisheit, wenn er feststellt: „Laura ist schöner als wir!“
Es verabschiedet sich,
bis zum nächsten Jahr
Euer
Martin Erik