Die 2. Mannschaft ist, mit zwei Ersatzspielern, ins Halbfinales des Ligapokals eingezogen. Einzig an Brett 2 saßen sich zwei Schachfreunde am Brett gegenüber und trugen eine Partie aus. Die restlichen angereisten 3 Schachfreunde von Zugzwang blieben leider ohne Gegner.
Unsere 2. Mannschaft - die eigentlich die 1. Mannschaft sein müsste, weil wir ja nur eine Mannschaft im Ligapokal vertreten haben (die Logik des Schachbezirks unsere Mannschaft im Mannschaftspokal höher einstuft, weil diese sich für die Bayerische Meisterschaft qualifizieren könnte [Spoiler: Wird sie sich leider nicht mehr!] und diese damit die 1. Mannschaft ist - hat das Halbfinale im Ligapokal erreicht.
Die Spieler dieser geselligen (Auszug aus der Definition der Zahl 2 nach Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim) 2. Mannschaft waren die Stammspieler Samuel und Jürgen L. und die beiden (kurzfristig eingesprungenen) Ersatzspieler Nicolas und Tobias.
Der Mannschaftsleiter Tobias gab als Motto für diesen Kampf der 2. Mannschaft: „Wehe dem, der allein ist; wenn er fällt, so ist kein anderer da, der ihm aufhelfe“, der auf der Schrift „De occulta philosophia“ beruht, aus.
Der Wettkampf war (eigentlich) bereits wenigen Minuten nach der Meldung für uns gewonnen, aber da lief die Partie von Nicolas an Brett 2 bereits. Die Gastgeber, die Schachfreunde München 3, bekam keine vollständige Mannschaft oder zu mindestens 2 Spieler an die Bretter. Samuel, Jürgen L. und Tobias hatten einen netten Sonntagsausflug bei schönem sonnigen Winterwetter.
SF München 3 - MSA Zugzwang 82 2 0.0 : 3.0
1025 1722
1. N.N. -/- Radgen,Samuel1721
2. Trenkner,Elias1024 0 - 1 Le Masson,Nicolas 1788
3. Mandziuk,Varvara 1025 -/+ Ostwald,Tobias 1626
4. von Rosenberg,Lovis -/+ Lackinger,Jürgen 1752
Der an Brett 1 gemeldete Spieler der Gastgebermannschaft ist für die SF München nicht spielberechtigt.
Damit geht es, am 21.01.23 im Halbfinale, für unsere 2. Mannschaft gegen die 2. Mannschaft von Südost weiter.