- Geschrieben von: ML
Freundschaftswettkampf
Roter Turm Altstadt versus MSA Zugzwang
Am Mittwoch, den 22. Februar im Jahre 30 n. Gr. ZZ wurde die Tradition des Freundschaftswettkampfes vor Beginn der Münchner Mannschaftsmeisterschaft fortgesetzt – und zum ersten Mal fand die Veranstaltung in den Räumen des RTA statt.
- Geschrieben von: ML
Münchner Einzelmeisterschaft 2012
Bericht des Beobachters
Es begab sich im Monat Januar im Jahre 30 n. Gr. ZZ: In fliehender Hatz jagten Läufer über das Brett, Pferde wieherten, Damen ängstigten sich vor dem Eingesperrt-Werden: In farbenfrohem Gepränge (Schwarz und Weiß) sollte der Meister der bayerischen Hauptstadt gekürt werden!
- Geschrieben von: GM Gerald Hertneck
„Zwischen uns liegen Welten...“ ein Nachruf von GM Hertneck
Letzte Woche verstarb die Münchener Schachlegende Winfried Taeger im Alter von 67 Jahren. Sein Gesundheitszustand hatte die letzten Jahre schon arg gelitten, und so kam die Nachricht für seine Fans und Freunde nicht wirklich überraschend. Zumindest in den letzten 15 Jahren seines Lebens war sein liebster Aufenthaltsort der Schachplatz an der Münchener Reichenbachbrücke, wo er wahlweise selbst spielte, zuschaute, sich mit seinen Kumpels unterhielt, Karten spielte, oder dem Bacchus frönte - letzteres mit großer Regelmäßigkeit. Bobby – wie er allseits genannt wurde – trug als Markenzeichen sein frühzeitig ergrautes Haar schon mit 30 Jahren. Kennengelernt habe ich ihn in den 80er Jahren bei der Schachabteilung des FC Bayern München, wo er als starker Blitzer und menschliches Original galt. Überhaupt war das so eine legendäre Zeit im Münchener Schach, als das Viergestirn Tauber, Taeger, Klundt und Hühnerkopf die Münchener Schachszene dominierte, und Nachwuchsspieler wie ich respektvoll zu diesen Meistern aufschauten. Auch ein junger Mann namens Stefan Kindermann, der später einmal Großmeister werden sollte, ging zu dieser Zeit bei Bobby in die Schule, und dieser übte sicherlich nicht den geringsten Einfluss auf den jungen Mann aus. Stefan hat sich oft über diese sogenannte Münchener Schule geäußert, die allerdings nicht die solideste Schachauffassung vertrat, sondern ein gewisses Zockerelement predigte, und sich an Blitzpartien berauschte.
- Geschrieben von: ML
- Geschrieben von: Martin Erik
28 Mann* auf des Bertholds Kiste!
Hoh! Hoh!
Und Atlanta dazu!
„Schach muss nicht immer sein!“ Sprach Wallenstein. Diesem Leitsatz folgend luden unsere rührigen Vorsitzenden V & B zu einem genussvoll-gefräßigen Beisammensein am 16.12. im Jahre 29 n. G. ZZ**.