Gerald Hertneck gewinnt Batavia-Grolsch-Turnier
- Geschrieben von: ml
Gerry Superstar! Mit einer Performance > 2600 setzt sich unser Vize-Vereinsmeister im Wendeschach gegen eine Handvoll vorwiegend niederländischer IM’s durch. Und das, obwohl er noch 72 Stunden vor Turnierbeginn nichts von seiner Teilnahme wusste!
Die Tür zur Oberliga steht offen - MSA Zugzwang schlägt Bayern III
- Geschrieben von: fb
Am Sonntag trat die Erste Mannschaft ersatzgeschwächt beim FC Bayern München an. Gerald Hertneck nahm an einem Einladungsturnier in Amsterdam teil, Uli Dirr hatte die Grippe erwischt. Eine spannende Begegnung war die Folge.
An Brett 1 entwickelte Stefan Kindermann aus der Eröffnung heraus Druck auf die Stellung seines Gegners Manfred Schütte, welcher noch vor dem 30. Zuge zusammenbrach. An Brett 2 geriet Daniel Krklec aus der Eröffnung heraus unter Druck. Nachdem er in Zeitnot eine Figur eingestellt hatte, gab er auf. An Brett 3 hatte Bernhard Gerstner früh remis gemacht, da er gesundheitlich angeschlagen war. An Brett 4 konnte Roman Krulich "auf der perfekten Grünfeld-Welle reiten und eine schöne Modellpartie abliefern" (Stefan Kindermann). An 5 geriet Mauro Bonacci gegen den Sweschnikow-Sizilianer seines Gegners Günter Schütz recht bald in eine leicht schlechtere Stellung, die im Turmendspiel leider den Bach hinunterging. An Brett 6 gewann Felix Brychcy gegen Dr. Thomas Braun zunächst Material. In der letzten laufenden Partie verwertete er seinen Vorteil. An 7 hatte Martin Motl seinen Einstand gegeben und Robert Klenk überzeugend aus der Eröffnung heraus überspielt. An 8 schließlich konnte Thomas Tibitanzl seine zunächst recht ansprechende Stellung nicht halten. Als der eindringende gegnerische Turm eine Figur eroberte, gab er auf.
Durch dieses knappe, aber nicht unverdiente Ergebnis haben wir weiterhin 4 Punkte Vorsprung vor dem SK Kriegshaber, der seinen Kampf ebenfalls mit 4,5:3,5 gewinnen konnte. Dies bedeutet, dass uns ein Punkt aus den beiden letzten Runden (gegen Sendling und Weilheim) zum Aufstieg in die Oberliga genügt.
Zugzwang gewinnt kleines Schnellschach-Finale
- Geschrieben von: sh
Zum dritten Mal in Folge war unser Verein Gastgeber für eine Gruppe der Münchner Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft. Dieses Mal war das „kleine“ Finale um Platz 5 in unsren Räumlichkeiten zu Gast. Nachdem wir in der Zwischenrunde den Einzug in die richtige Endrunde nur knapp verpasst haben, mussten wie uns diese Peinlichkeit (für einen Landesliga-Tabellenführer) antun.
Nichts desto trotz war es eine ausgewogene und anspruchsvolle Gruppe. Mit der zweiten Mannschaft des Regionalligisten und Schnellschach-Landeligisten SK München Südost, dem Bezirksliga-Club Schach-Union München und dem spielstarken A-Klassen-Verein TSV Solln war keinesfalls mit einem Spaziergang durch die Gruppe zu rechnen. Zumal wir nach einer kurzfristigen Absage mit der Besetzung Felix Brychcy, Martin Lerch, Stefan Popovicic und als Nachrücker Stephan Hösl beginnen mussten.
Münchner Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft 2010
- Geschrieben von: ml
B-Finale der Münchner Schnellschach-Mannschafts-Meisterschaft in der allseits zurecht beliebten Eventgastronomie im Bezirk Isarvorstadt-Ludwigsvorstadt*:
Tu Felix Zugzwang!
Nachdem Stephan Hösl noch am Freitag bei der Mitgliederversammlung auf die Bedeutung der Veranstaltung hingewiesen hat - ganz kapiert habe ich es immer noch nicht - traten wir am Dienstag, den 22. Februar mit einer bären-ähm-tja-Truppe an: Thomas Hiereth musste kurzfristig aus beruflichen Gründen absagen, Martin Lerch spielte unterirdisches Schach jenseits der Schmerzgrenze …
… aber Felix riss das alles mit Riesenwaschkraft am Spitzenbrett heraus: Drei aus drei inklusive einer starken Leistung gegen Thomas Höfelsauer. Darauf darf er wirklich stolz sein.
Zwischenrunde der Münchner Schnellschnarch-MM in der berüchtigten Eventgastronomie zu Sendling
- Geschrieben von: ml
Schneller im Schmeller!
oder:
Der Tag der toten Ente
Düster brach der Abend herein über die Stadt an jenem Dienstag, dem 8. Februar im Jahre des Herrn 2011. In den Gassen geisterten Gesellen voller Mord und Matt im Blick: Die Burg des Heiligen Georg wollten sie einnehmen!
Doch noch waren nicht alle Messen gelesen: Ein streitbares Heer von Verteidigern - ursprünglich angereist von weit, weit her - aus Metropolen wie Praha oder Allershausen - versammelten sich um einen Huber mit dem Ziele zu schützen die neue Heimat!
Und siehe: Schon begannen die ersten Zweikämpfe! Da ward gefochten und gerungen, geopfert und laviert, dass es eine Freude war!
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