ZZ3 verliert im Kellerduell
- Geschrieben von: bk
SC Stadtwerke hatte bisher keine Punkte. Daher war klar, dass wir bei einem Sieg unsere Abstiegssorgen los sein würden - weit gefehlt!
Schon lange vor der Partie war klar, dass Sven zu ersetzen war. Daher hatte ich Boris eingeladen bei uns zu spielen - er hatte dankbar zugesagt. Eine dreiviertel Stunde vor der Partie hat mich Stefan P. angerufen, er schaffe es nicht zu der Partie. Auf der Suche nach einem Ersatzspieler wurde ich telefonisch nicht fündig. Herbert G. war nicht erreichbar, Alexander sagte ab. Im Schmeller war helle Aufregung: Jan-Philip wurde in der Zwischenzeit wohl vorgeschlagen. Als ich aber sah, dass Maximilian B. noch vom Jugendtraining da war, habe ich ihn kurzerhand nominiert, da ich mich von seinen Qualitäten schon bei der MEM2011 überzeugen konnte.
Aber zum Spiel: Ich hatte mit weiss einen Königsinder am Brett, habe Sämisch gespielt und die Pläne nicht gekannt. Leider vereinfachte sich die Stellung so, dass ich kein Potenzial für ein Weiterkommen sah. Mein Gegner bot Remis - ich prüfte die Lage an den anderen Brettern. Maximilian stand leicht besser, Boris fragte mich, ob er Remis machen darf, Thomas an Brett 1 hatte leichten Vorteil (Turm gegen Läufer und Bauer), bei Werner kannte ich mich nicht aus, Eugen stand o.k. Maximilian vereinberte Remis: ein super Erfolg und ein Danke Schön von uns allen. Ich stimmte dem Remisgebot zu, Boris vereinbarte dann auch Remis - eine halbe Stunde später machte auch noch Herbert K. Remis: 2:2.
Fünf ist Trümpf!
- Geschrieben von: Martin Bauer
So bewarb zu Beginn der Neunziger Jahre die Post die Einführung der neuen, fünfstelligen Postleitzahlen. Um Postleitzahlen ging es gestern in der Schmellarena nicht, vielmehr wollten wir gegen die Zweite des TSV Forstenried endlich unsere ersten Mannschaftspunkte holen. Das ging nur in Bestbesetzung. Allerdings hatte Stephan uns Oskar abgezogen, und Rosmarie hat familiäre Angelegenheiten. Aber Ersatz war gefunden: für Oskar spielte auf Brett 2 Herbert Strobl und unser Wirt und Koch für Rosmarie auf Position 7.
Egon war auch der Erste, der punktete: sein Gegner kam gar nicht erst. Kurz und knapp: zwei Verlustpartien (Dominique und ich), zweimal Remis (Peter und Wolfgang) und sage und schreibe vier mal ganze Punkte (Herbert, Leonard, Giovanni und Egon). Wer rechnen kann, weiß spätestens jetzt, dass wir fünf Brettpunkte erlangt haben. Wer ein bisschen vom Schach versteht weiß, dass dies zum Gewinn reicht, und dass es dafür zwei Mannschaftspunkte gibt.
Was das mit der Überschrift zu tun hat? Mannschaft fünf siegt mit fünf Brettpunkten - klingt einfach zu sperrig.
Schmeller's Maiturnier
- Geschrieben von: va
Der MSA Zugzwang 82 e.V. und das Schmeller Wirtshaus laden ein zum zweiten Schmeller-Mai-Turnier in Folge. Das ist ein Offenes Turnier am 1. Mai und soll eine gemütlicher Schach-Tag werden!
Mannschaftspokal - Zugzwang verliert
- Geschrieben von: sh
Obwohl unsere Gäste vom SC Sendling im Viertelfinale des Münchner Mannschafts-Pokalturniers alles Andere als in Bestform angetreten waren, konnte die ebenfalls geschwächte Auswahl von Zugzwang davon nicht profitieren. Und so unterlagen wir mit 0:4.
Spielbericht 3.Runde 5.Mannschaft
- Geschrieben von: Martin Bauer
Vorgestern spielte unsere 5. Mannschaft in Garching gegen deren 6. Mannschaft. Obwohl unser Gegner auf fast allen Brettern mindestens 100 DWZ-Punkte, auf vielen Brettern allerdings auch bis zu 600, mehr aufbieten konnte, lief es lange sehr gut (bis auf meine Partie, allerdings hatte mein Gegner auch knapp 500 Punkte mehr). Leider bin ich in eine Eröffnungsfalle geraten, und deshalb war mein Spiel bald aus. Auch der Frauenanteil spielte besser als bisher, leider reichte "besser" auch nicht zum Gewinn. Bei unserer Ersatzverstärkung Jan-Philipp hatte ich Materialvorteil festgestellt, als ich seine Dame noch auf dem Brett sah und des Gegners Dame beim Zählen vermisste. Er entschied die Partie für sich. Auch Leonard und Wolfgang standen zwischenzeitlich recht gut - beide spielten aufMartin Bauer Angriff - allerdings übersah Leonard ein Turmopfer des Gegners, das ihm die Dame gekostet hätte, und Wolfgang geriet in ein Endspiel mit Bauer und Figur weniger. Fazit: trotz des biteren Ergebnis von 7-1 gehen wir Schritt für Schritt in die richtige Richtung und hoffen, dass wir gegen TSV Forstenried endlich punkten können.
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