Dijana in Cappelle la Grande
- Geschrieben von: va
Unsere Dijana Dengler war auch fleißig. Sie spielte in der 27. Capelle la Grande Open, nahe Dünkirchen. Sie war nach der Papierform die Nummer 255 (von 573 Teilnehmern) und endete mit 5/9 auf Platz 207, was sich auf ihre DWZ durchaus positiv auswirkte.
Hier ein Bild von ihrem Auftritt .
Kölle Alaaf!
- Geschrieben von: sh
Fasching oder Karneval in Köln und gleichzeitig Schach, geht das überhaupt? Nun ja, wenn der Deutsche Schachbund ein Vorturnier der Deutschen Amateurmeisterschaft in Brühl zwischen Köln und Bonn austrägt, so ist alles möglich. Und es gibt immer ein paar Verrückte, die für so was zu haben sind. Und ich gehöre irgendwie auch dazu.
Das Turnier im RAMADA-Hotel in der netten Kleinstadt war wieder einmal gut organisiert. Zwei Partien fanden am Faschingsfreitag, zwei Partien am Faschingssamstag und eine Partie mit folgender Siegerehrung am Rosensonntag statt. Mein Abschneiden mit vier Remisen und einer Niederlage in der Gruppe C für DWZ oder ELO 1700 bis 1900 und einen Platz im hinteren Mittelfeld (höflich ausgedrückt) möchte ich verständlicherweise den Mantel des Schweigens hüllen.
Nett an dem Turnier war, dass ich einen alten Bekannten getroffen habe:
Ralf hat im A-Turnier für DWZ oder ELO über 2100 gut mitgespielt, konnte unter anderem die Internationale Großmeisterin Barbara Hund schlagen und landete mit 3 Punkten auf dem 10. Platz. Ein halber Punkt mehr, und er wäre für die Endrunde qualifiziert gewesen. Und der Sieger dieser Endrunde A qualifiziert sich für die nächste Deutsche Einzelmeisterschaft.
Das letzte Vorturnier der Serie findet Anfang April in Kassel statt.
Gerald Hertneck gewinnt Batavia-Grolsch-Turnier
- Geschrieben von: ml
Gerry Superstar! Mit einer Performance > 2600 setzt sich unser Vize-Vereinsmeister im Wendeschach gegen eine Handvoll vorwiegend niederländischer IM’s durch. Und das, obwohl er noch 72 Stunden vor Turnierbeginn nichts von seiner Teilnahme wusste!
Die Tür zur Oberliga steht offen - MSA Zugzwang schlägt Bayern III
- Geschrieben von: fb
Am Sonntag trat die Erste Mannschaft ersatzgeschwächt beim FC Bayern München an. Gerald Hertneck nahm an einem Einladungsturnier in Amsterdam teil, Uli Dirr hatte die Grippe erwischt. Eine spannende Begegnung war die Folge.
An Brett 1 entwickelte Stefan Kindermann aus der Eröffnung heraus Druck auf die Stellung seines Gegners Manfred Schütte, welcher noch vor dem 30. Zuge zusammenbrach. An Brett 2 geriet Daniel Krklec aus der Eröffnung heraus unter Druck. Nachdem er in Zeitnot eine Figur eingestellt hatte, gab er auf. An Brett 3 hatte Bernhard Gerstner früh remis gemacht, da er gesundheitlich angeschlagen war. An Brett 4 konnte Roman Krulich "auf der perfekten Grünfeld-Welle reiten und eine schöne Modellpartie abliefern" (Stefan Kindermann). An 5 geriet Mauro Bonacci gegen den Sweschnikow-Sizilianer seines Gegners Günter Schütz recht bald in eine leicht schlechtere Stellung, die im Turmendspiel leider den Bach hinunterging. An Brett 6 gewann Felix Brychcy gegen Dr. Thomas Braun zunächst Material. In der letzten laufenden Partie verwertete er seinen Vorteil. An 7 hatte Martin Motl seinen Einstand gegeben und Robert Klenk überzeugend aus der Eröffnung heraus überspielt. An 8 schließlich konnte Thomas Tibitanzl seine zunächst recht ansprechende Stellung nicht halten. Als der eindringende gegnerische Turm eine Figur eroberte, gab er auf.
Durch dieses knappe, aber nicht unverdiente Ergebnis haben wir weiterhin 4 Punkte Vorsprung vor dem SK Kriegshaber, der seinen Kampf ebenfalls mit 4,5:3,5 gewinnen konnte. Dies bedeutet, dass uns ein Punkt aus den beiden letzten Runden (gegen Sendling und Weilheim) zum Aufstieg in die Oberliga genügt.
Zugzwang gewinnt kleines Schnellschach-Finale
- Geschrieben von: sh
Zum dritten Mal in Folge war unser Verein Gastgeber für eine Gruppe der Münchner Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft. Dieses Mal war das „kleine“ Finale um Platz 5 in unsren Räumlichkeiten zu Gast. Nachdem wir in der Zwischenrunde den Einzug in die richtige Endrunde nur knapp verpasst haben, mussten wie uns diese Peinlichkeit (für einen Landesliga-Tabellenführer) antun.
Nichts desto trotz war es eine ausgewogene und anspruchsvolle Gruppe. Mit der zweiten Mannschaft des Regionalligisten und Schnellschach-Landeligisten SK München Südost, dem Bezirksliga-Club Schach-Union München und dem spielstarken A-Klassen-Verein TSV Solln war keinesfalls mit einem Spaziergang durch die Gruppe zu rechnen. Zumal wir nach einer kurzfristigen Absage mit der Besetzung Felix Brychcy, Martin Lerch, Stefan Popovicic und als Nachrücker Stephan Hösl beginnen mussten.
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