Aufstieg und Aufstiegsfeier der Ersten Mannschaft des MSA Zugzwang 82 e. V.
- Geschrieben von: ml
Nie mehr Landesliga!
Nie mehr, nie mehr, nie mehr!
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Es ist vollbracht: Was vor knapp drei Jahrzehnten als „Just-for-fun-Projekt“ in der untersten Spielklasse begann, wird seinen Höhepunkt kommende Saison in der bayerischen Oberliga finden.
ZZ1: Aufstieg in die Oberliga
- Geschrieben von: Gerald Hertneck
Die Landesliga Saison 2010 / 2011 ist beendet, und unsere erste Mannschaft liegt mit 100 Prozent der Punkte auf dem ersten PLatz. Somit haben wir uns für die bayerische Oberliga qualifiziert - ein großartiger Erfolg sowohl für das Team als auch für den Verein! Letztes Jahr hat es ja zu meinem Erstaunen trotz des Einsatzes zweier Großmeister nicht geklappt. Über den heutigen Kampf gegen Weilheim möchte ich nicht viele Worte verlieren, da er aufgrund mehrerer unbesetzter Bretter seltsam verlief. Nur so viel: wir haben knapp mit 4,5 zu 2,5 gewonnen (die kampflose Partie wird nicht gezählt), und Dijana kam zum ersten Mal zum Einsatz, gewann ihre Partie und damit auch das Match. Herzlichen Glückwünsch!
ZZ2 - Sehr schade!!!
- Geschrieben von: Julian Garbotz
Leider konnten wir am Freitag nicht gegen Südost gewinnen und haben somit unsere Chancen auf den Aufstieg deutlich verringert. Dabei sah es bis zum Schluss nach einem Sieg aus: Als die letzten 2 Partien liefen, stand es 3:3 und Artur hatte eine sehr klar Gewinnstellung in einem Endspiel mit einem Mehrbauern und wenn man so will auch mit einem Mehrturm, da der Gegner es geschafft hatte, seinen Turm so einzubauen, dass er kein einziges Feld hatte.
ZZ3 verliert im Kellerduell
- Geschrieben von: bk
SC Stadtwerke hatte bisher keine Punkte. Daher war klar, dass wir bei einem Sieg unsere Abstiegssorgen los sein würden - weit gefehlt!
Schon lange vor der Partie war klar, dass Sven zu ersetzen war. Daher hatte ich Boris eingeladen bei uns zu spielen - er hatte dankbar zugesagt. Eine dreiviertel Stunde vor der Partie hat mich Stefan P. angerufen, er schaffe es nicht zu der Partie. Auf der Suche nach einem Ersatzspieler wurde ich telefonisch nicht fündig. Herbert G. war nicht erreichbar, Alexander sagte ab. Im Schmeller war helle Aufregung: Jan-Philip wurde in der Zwischenzeit wohl vorgeschlagen. Als ich aber sah, dass Maximilian B. noch vom Jugendtraining da war, habe ich ihn kurzerhand nominiert, da ich mich von seinen Qualitäten schon bei der MEM2011 überzeugen konnte.
Aber zum Spiel: Ich hatte mit weiss einen Königsinder am Brett, habe Sämisch gespielt und die Pläne nicht gekannt. Leider vereinfachte sich die Stellung so, dass ich kein Potenzial für ein Weiterkommen sah. Mein Gegner bot Remis - ich prüfte die Lage an den anderen Brettern. Maximilian stand leicht besser, Boris fragte mich, ob er Remis machen darf, Thomas an Brett 1 hatte leichten Vorteil (Turm gegen Läufer und Bauer), bei Werner kannte ich mich nicht aus, Eugen stand o.k. Maximilian vereinberte Remis: ein super Erfolg und ein Danke Schön von uns allen. Ich stimmte dem Remisgebot zu, Boris vereinbarte dann auch Remis - eine halbe Stunde später machte auch noch Herbert K. Remis: 2:2.
Fünf ist Trümpf!
- Geschrieben von: Martin Bauer
So bewarb zu Beginn der Neunziger Jahre die Post die Einführung der neuen, fünfstelligen Postleitzahlen. Um Postleitzahlen ging es gestern in der Schmellarena nicht, vielmehr wollten wir gegen die Zweite des TSV Forstenried endlich unsere ersten Mannschaftspunkte holen. Das ging nur in Bestbesetzung. Allerdings hatte Stephan uns Oskar abgezogen, und Rosmarie hat familiäre Angelegenheiten. Aber Ersatz war gefunden: für Oskar spielte auf Brett 2 Herbert Strobl und unser Wirt und Koch für Rosmarie auf Position 7.
Egon war auch der Erste, der punktete: sein Gegner kam gar nicht erst. Kurz und knapp: zwei Verlustpartien (Dominique und ich), zweimal Remis (Peter und Wolfgang) und sage und schreibe vier mal ganze Punkte (Herbert, Leonard, Giovanni und Egon). Wer rechnen kann, weiß spätestens jetzt, dass wir fünf Brettpunkte erlangt haben. Wer ein bisschen vom Schach versteht weiß, dass dies zum Gewinn reicht, und dass es dafür zwei Mannschaftspunkte gibt.
Was das mit der Überschrift zu tun hat? Mannschaft fünf siegt mit fünf Brettpunkten - klingt einfach zu sperrig.
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