Liebe Schachfreunde,
jetzt komme ich endlich dazu, vom letzten und sehr erfolgreichen Wochenendeder 1. Mannschaft in Garching zu berichten. Bedingt durch das neue System der Doppelrunden mussten sich auch unsere Freunde aus Garching ein neues Spiellokal suchen, und fanden eines, in dem wir uns sehr wohl gefühlt haben, nämlich den Beethovensaal der Musikschule. Ein Raum unter spitz zulaufendem Dach mit Holzbalken und Wohlfühlambiente! Nur der Lärm am Samstag störte etwas, denn parallel fand im 1. Stock eine Theateraufführung statt, wo ganze Massen hinpilgerten.
Der Kampf am Samstag gegen unseren Gastgeber verlief sehr spannend! Kurisoserweise endeten die ersten drei Bretter alle Remis, wobei ich mit meinem mehr als unzufrieden war, wie sich aus folgender Stellung ergibt:
Schwarz wurde gandenlos überspielt, fast alle seine Bauern stehen auf der falschen Farbe, das einzige Problem besteht darin, dass die Stellung zu geschlossen ist, und Weiß die Einbruchsfelder fehlen. Diesen Umstand nutzte mein Gegner Loetscher aus, indem er sich hier gegen den Freibauern auf der h-Linie einfach mit1... Kf8! verteidigte. Ich hatte natürlich auf 1...gxh5 gehofft, wonach Weiß mit dem Läufer zurückschlägt, und versucht, am Königsflügel mit dem König einzudringen - was auch nicht einfach ist, weil Schwarz mit dem König auf g7 blockiert. Nach dem weiteren 2.h6 (behält wenigesten den Freibauern) 2...Le8 3.a4 a6! 4.axb5 axb5 blieb mir nichts anderes übrig, als ins Remis einzuwilligen, denn Schwarz hat eine unneinehmbare Festung aufgebaut.
Große Sorgen bereitete mir an diesem Nachmittag das Endspiel von Markus (Lammers) gegen Christian Koepke. Es sah nach einem verlorenen Doppelturmendspiel mit Minusbauern aus, das Markus jedoch überraschend leicht Remis hielt (wohl nach einem Fehler von Koepke). Also gut - 2 zu 2 an den ersten vier Brettern. Zu diesem Zeitpunkt stand auch Falk (gegen Harald Bredl) bereits sehr gut (Endspiel mit solidem Mehrbauern, allerdings ungleichfarbige Läufer). Doch damit fingen die Abenteuer an diesem denkwürdigen Spieltag erst an! Nachdem Erasmus mir leider abgesagt hatte, hatte ich an Brett 8 nach Ersatz gesucht, und war auf die Idee gekommen, einen chronischen Zeitnotspieler zu verpflichten, dessen Name mir momentan entfallen ist. Nun sah es so aus, dass besagter Spieler etwa ab dem 20. oder 25. Zug quasi im Blitzmodus spielen musste, und schließlich ein nicht ganz leichtes Turmendspiel zu verteidigen hatte. Ich stand die ganze zeit am Brett, und beobachtete den Lauf der Dinge. Zu meinem großen Erstaunen spielte F.B. (so lauten sein Initialen, die mir jetzt gerade wieder eingefalllen sind) fehlerfrei, überstand die erste Zeitkontrolle, um dann wieder in langes Nachdenken zu verfallen, und sich gegen Ende (so ab dem 50. Zug) wieder absichtlich in seinen geliebten Zeitnotmodus zu bringen. Nun ja, um es kurz zu machen, auch diese Partie endete Remis, obwohl Weiß wirklich alles versuchte, sie noch zu gewinnen. Nachdem Falk wie erwartet gewonnen hatte, stand es also 3,5 zu 2,5 für uns. Zum Jubeln bestand jedoch noch kein Anlass, denn inzwischen hatte sich herauskristallisiert, dass Bernie gegen Schmitz einen falschen Übergang ins Endspiel gewählt hatte, und sich schließlich strecken musste.
Damit kommen wir zum Hauptdrama des Wettkampfs, nämlich der Partie Elena Levushkina gegen Daniel Krklec. Über die Eröffnungsbehandlung von Daniel möchte ich an dieser Stelle beredt schweigen. Jedenfalls stand es irgendwann so, dass Daniel eine Qualität weniger hatte, und mit seinem König vom Königsflügel zum Damenflügel wandern musste. Das Endspiel von Dame und Turm gegen Dame und Springer schien nun wirklich eine Angelegenheit der Technik zu sein, aber da war eben noch ein lästiger Freibauer, auf den Daniel sehr geschickt setzte. Irgendwann nach vielen Zugwiederholungen passierte es dann tatsächlich, dass Elena die Qualität zurückgab, um diesen Bauern zu erobern, wonach ein ungefähr ausgeglichenes Damenendspiel entstand, das beide Seiten ja nach aktuellem Stand der Dinge noch gewinnen wollten. Das Endspiel selbst dauerte dann wieder eine Stunden, und wurde erst nach dem 120. Zug Remis gegeben. Zu bemerken wäre noch, dass Elena an diesem Tag eine Art Minirock trug, der sie nicht unvorteilhaft erscheinen ließ, aber an diesem lag es nicht, dass Daniel mehrfach ins Schwitzen kam, sondern an Elenas unbändigen Kampfgeist, der beinahe in folgender Stellung kulminiert wäre (Analysediagram, falls Weiß ihren Bauern umgewandelt hätte):
Einen Moment lang dachte ich , dass es eng für Daniel werden könnte, aber natürlich macht b1D einfach Remis (selbst wenn der weiße König nicht auf der langen Diagonale stünde, käme Weiß über ein Dauerschach nicht hinaus. Mit dem abschließenden 4:4 war der Käptn keineswegs unzufrieden, denn eigentlich hätte Garching den Kampf gewinnen müssen, wenn der Verlauf etwas gerechter gewesen wäre.
Am Sonntag ging es dann gegen Noris Tarrasch Nürnberg, und da die Mannschaft mit 0 Punkten auf dem letzten Platz liegt, war es natürlich Ehrensache, dass wir den Kampf auch gewinnen. Er stellte sich jedoch als spannender heraus als erwartet. Und dies lag daran, dass wir zwei unerwartete Nullen kassierten, nämlich Falk gegen den alten Haudegen Reiner Heimrath, und ich gegen Mischustov. Den schmerzlichen kritischen Moment möchte ich hier nicht vorenthalten:
Mischustov-Hertneck - Stellung nach dem 31. Zug von Weiß (der letzte Zug war Turm c2). Ich hatte zuvor Remis abgelehnt, weil ich dachte, dass Schwarz mehr Spiel hat als Weiß. An dieser Stelle wurde ich jedoch übermütig, wie sich im Nachhinein herausstellte. Richtig wäre entweder 31...Ta7 mit der Idee Tc7 oder sogar 31...Kh8 gewesen, um späteres Tg8 vorzubereiten. Beide Ideen hatte ich gesehen, spielte jedoch verfrüht 31...h5?, was in den Konter 32.h4! lief. Nun konnte ich mich nicht zu 32...gxh4 durchringen, weil dann die Idee Se2 sehr unangenehm wird (die schwarze Bauernstellung am Königsflügel ist plötzlich völlig zerfleddert), und griff daher zu 32...g4 33.Sg5 Sa5 mit der Drohung Sc6 und Gewinn des Bauern d4. Leider hatte ich völlig übersehen, dass die weiße Dame nach 34.Tc1! mit der Idee Db1 ganz unangenehm nach h7 schwenkt, und Schwarz den Garaus macht. Und genau so kam es auch in der Partie, wobei noch ein Springereinschlag auf d5 das weiße Spiel krönte!
Kompensiert wurde diese Niederlage jedoch durch die Sieg von Markus (spielerisch leicht), Daniel und vor allem Stefan. Stefan hat seine Partie diesmal erfreulicherweise selbst kommentiert - leider habe ich die Formatierung nicht ganz richtig hinbekommen:
(1) Bromberger,Stefan - Maximov,Dmitry A30
2.BL Ost, 24.11.2013
1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.f3 0–0 6.Le3 b6!? Ein auf den ersten Blick seltsam anmutender Zug. Schwarz möchte ... c5 spielen, ohne sich auf die Komplikationen nach der Annahme des bauernopfers einzulassen. Dafür zahlt er mit geringerer Flexibilität später. 7.Sge2 c5 8.Dd2 Sc6?! Dieser Zug führt mehr oder weniger zu einer der 6...c5 Hauptvarianten, aber mit de facto Minustempo für Schwarz, da sein Zug ...b6 nun fast nichts wert sein wird. Ich war ganz schockiert, dass dies übrigens dennoch die häufigste Fortsetzung in der Datenbank ist! 8...e6!? 9.Td1 Sc6; 8...cxd4 9.Sxd4² mit typischer Maroczy-Klammer. 9.d5 Se5 10.Sg3 e6 10...h5!? 11.Le2 h4 12.Sf1 e6 war die Alternative, aber hier befragt Weiß alsbald den Se5 und erhält eine angenehme Stellung. 13.h3 (13.Lg5)
11.Le2 exd5 12.cxd5 a6 13.a4 Durch diesen Einschub macht ...b6 wenigstens etwas Sinn, denn manchmal kann der Ta8 über die siebte Reihe ins Spiel kommen. 13...h5 Jetzt nicht mehr ganz so effektiv, da ich rechtzeitig zur Rochade komme und der Springer von h1 aus paradoxer Weise schneller wieder ins Spiel kommt als von f1. Andere Züge lassen mir jedoch freie Hand im Zentrum. Schwarzes Gegenspiel in diesem Stellungstyp fußt nahezu immer auf dem zweischneidigen Vorstoß ...f5. Und das geht nun mal nicht mit einem weißen Springer auf g3. 14.0–0 Sh7 15.Lh6² 15.Tab1² und b4 war ein gänzlich anderer Plan, der ebenfalls die besseren Chancen verspricht. Ich wollte aber Leichtfiguren tauschen, da diese in der Regel die schwarzen Schwächen um den König herum abdecken/ kompensieren. 15...h4 15...Lxh6?! 16.Dxh6 h4 17.f4!± vergrößert den weißen Vorteil nur. 16.Lxg7! Der Zeitpunkt für den Tausch war rein intuitiv gewählt, aber goldrichtig. 16.Sh1 erlaubt 16...Lxh6 17.Dxh6 g5 18.f4 gxf4 19.Txf4 (19.Dxf4 Dg5) 19...Sg6 und im nächsten kommt doch ...Dg5 16...Kxg7 17.Sh1 f5 17...g5 18.Sf2 Df6 war möglich, aber etwas passiv. Weiß hat mit b4 und f4 zwei Hebel, auf die Schwarz stets achten muss. 19.Sfd1! mit der Idee Se3, Tab1, b4 etc. 18.f4 Sf7 Wer beim diesjährigen Benonivortrag aufgepasst hat, weiß, dass der Springer hier gar nicht so schlecht steht. 19.Sf2 Te8 19...Ta7 war etwas logischer, da der a8 größeres Verbesserungspotenzial (und -bedürfnis) hat. 20.exf5?! Hier kommt mein einziger ernsthafter Fehler. Weiß sollte so spielen wie in der Partie, nur ohne die Spannung frühzeitig aufzuheben. 20.Tae1 Sf6 21.Ld3 Was zieht Schwarz als nächstes? 20...Lxf5! Ich rechnete hauptsächlich mit dem anderen Schlagen, das in diesem Stellungstyp Standard ist. Der Textzug ist jedoch besser, wenn er konkret genug weiterverfolgt wird. Nach der Partie hielten wir den Textzug übrigens beide für einen Fehler... 20...gxf5 21.Tae1 (21.Tab1!?) 21...Sf6 22.Ld3 mit Sfd1–e3 als Fortsetzung 21.Tae1 Sf6 22.Ld3 22.Lc4 ist womöglich besser, aber in Anbetracht des Feldes e6 halte ich meinen Zug für entschuldbar, ja sogar logisch... wenn man ein Mensch ist und kein Computer! 22...Sh6 Sieht stark aus, da der Springer nun nach d4 zu kommen droht, wo er auch noch die eigene Schwäche e6 überdeckt. Aber gerade hier konnte er dem Ausgleich sehr nahe kommen, indem er die e-Linie (vorläufig) abtritt: 22...Txe1! 23.Txe1 Lxd3 24.Dxd3 (24.Sxd3 Sh6„) 24...Dd7 25.Te6 (25.Sce4 Te8! 26.Dc3 Df5 Fesselung und Gegenfesselung spielen hier nur dem Schwarzen in die Hände.) 25...Te8= 23.Sh3!! Vielleicht sind zwei Ausrufezeichen etwas übertrieben, aber dieser nicht alltäglich aussehende Zug ist der einzige, der die schwarzen Pläne durchkreuzt und komplexe Probleme stellt.
23...Ld7? Das macht die Aufgabe vergleichsweise leicht, aber guter Rat war teuer - obgleich nicht unbezahlbar, wie sich zeigen wird. 23...Lxh3?! 24.gxh3 verhindert wenigstens, dass ich die nächsten Züge automatisch spielen kann, aber lässt auf g6 ein großes Problem zurück. Dennoch schlägt der Computer hier eine Auffangstellung vor, mit der man noch kämpfen kann: 24...Sf5 25.Dg2 Kh8 26.Kh1 Tg8 Weiß ist klar am Drücker, aber entschieden ist die Partie noch nicht.; 23...Lxd3 24.Dxd3 Sh7 25.Se4± macht alles noch schlimmer.; 23...Txe1 24.Txe1 b5!! ist ein typischer Computervorschlag, mit dem sich Schwarz etwas Zeit zur Konsolidierung seines Königsflügels erkaufen kann. 25.axb5 (25.Sg5 In der Partie hätte ich natürlich so gespielt und vermutlich ganz leicht mattgesetzt - es sei denn, mein Gegner hätte folgendes gefunden: 25...c4!! (25...Db6 26.Te7+! Kf8 27.Lxf5 hilft dagegen nicht: 27...c4+ 28.Kh1 Kxe7 29.De1+ Kd8 30.Lxg6 mit anhaltendem Angriff) 26.Lxf5 Db6+ 27.Kh1 (27.Kf1 Sxf5 28.Sce4 Sxe4 29.Txe4 bxa4 30.De1 Dxb2 31.Te7+ Kf8 32.Tf7+ Kg8 33.Txf5 a3 34.De6+ Kh8 35.Te5 Tf8 36.Dxd6 Txf4+ 37.Sf3 Tf7! und der a- Bauer zwingt Weiß zu 38.Te7 Txe7 39.Dd8+ Kg7 40.Dxe7+=) 27...Sxf5 deckt e7 28.Sce4 Sxe4 29.Txe4 und Weiß gewinnt? Nein, jetzt bekommt er Gegenspiel. 29...bxa4! 30.Dc3+ (30.Txc4 De3!) 30...Kh6 31.De1 a3!! (31...Dxb2 32.Te7 Sxe7 33.Dxh4+ Kg7 34.Dh7+ Kf6 35.Df7#) 32.Te7 (32.bxa3 Tb8 33.Te7 Tb7 34.Dc3 Dd4 erzwingt wieder weißes Dauerschach.) 32...Ta7! 33.Dc3 Dxb2 34.Sf7+ Kh7 35.Sg5+ mit Dauerschach.) 25...Lxd3 (25...axb5 26.Lxb5 Lxh3 27.gxh3 Sf5 28.Ld3² Die g-Linie bleibt ein Problem.) 26.Dxd3 Db6! 27.bxa6 (27.Te7+ Kf8 28.Dxg6 Kxe7 29.Dxh6 c4+ 30.Kh1 Tg8 31.Dxh4 De3 32.bxa6 Ta8 sieht Schwarz ebenfalls außer Gefahr.) 27...c4+ 28.De3 Dxe3+ 29.Txe3 Txa6 und hier hat Schwarz dank diverser weißer Bauernschwächen sowie einiger Tricks ausreichende Kompensation. Ich glaube allerdings nicht, dass diese Probleme durch einen Menschen unter Zeitdruck zu lösen waren. 24.Sg5± Ab jetzt spielt es sich sehr leicht für Weiß. 24...Sf5 25.Lxf5 Lxf5 26.Se6+ Das Ende einer außergewöhnlich erfolgreichen Tour: g1–e2–g3–h1–f2–h3–g5–e6! 26...Lxe6 27.dxe6 De7 28.f5+– Niemand schützt den Kg7. 28...Th8 29.fxg6 Taf8 30.Sd5 30.Sd1 mit dem Ziel f5 war hier genauer, aber der Partiezug verdirbt nichts. 30...Sxd5 31.Dxd5 Kxg6 32.h3! Letzte Vorbereitungen. Mit solch einem offenen König kommt Schwarz nicht von der Stelle. 32...Kg7 32...Txf1+ 33.Txf1 Tf8 34.De4+ Kg7 35.Dg4+ Kh6 36.Txf8 Dxf8 37.Dxh4+ Kg6 38.b3+– 33.Txf8 Txf8 34.Te4 Tf6 35.Dg5+ Kf8 36.Dh5 Txe6 37.Df5+ Tf6 38.Dc8+ 1-0
Übrigens weite Partien von dem Kampf liegen mir aktuell noch nicht vor! Endergebnis also 4.5 zu 3,5, was uns auf den ersten Tabellenplatz springen ließ! Hier ein Blick auf den Tabellenstand, der mit Sicherheit in die Geschichte des Vereins eingeht:
Kreuztabelle nach der 6. Runde |
|||||||||||||||||
# | Verein | Elo-Ø (Top 8) | Elo-Ø (real) | Elo +/- | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Sp | MP | BP |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | MSA Zugzwang | 2380 | 2341 | +9.4 | 4 | 4½ | 2½ | 4 | 4½ | 4½ | 6 | 8 - 4 | 24.0 | ||||
2 | Nickelhütte Aue | 2468 | 2436 | +1.7 | 5 | 3½ | 4½ | 4½ | 6 | 5 | 8 - 2 | 23.5 | |||||
3 | SC Forchheim | 2376 | 2338 | +23.6 | 4 | 3 | 4½ | 2½ | 5 | 4½ | 6 | 7 - 5 | 23.5 | ||||
4 | SG Pang Rosenheim | 2365 | 2311 | +32.2 | 3½ | 4½ | 1½ | 5 | 4 | 5 | 6 | 7 - 5 | 23.5 | ||||
5 | TSV Bindlach-Aktionär | 2412 | 2383 | +1.7 | 3½ | 4½ | 3½ | 3 | 4½ | 6 | 6 | 6 - 6 | 25.0 | ||||
6 | Erfurter SK | 2451 | 2414 | +10.4 | 5½ | 3½ | 6½ | 5½ | 3½ | 5 | 6 - 4 | 24.5 | |||||
7 | USV TU Dresden | 2550 | 2445 | -18.7 | 3½ | 5½ | 5 | 2½ | 6 | 5 | 6 - 4 | 22.5 | |||||
8 | SC Garching | 2380 | 2341 | -1.3 | 4 | 3 | 3 | 3½ | 6½ | 5 | 3 - 7 | 20.0 | |||||
9 | SK König Plauen | 2416 | 2308 | -11.3 | 3½ | 2 | 4 | 4½ | 2 | 5 | 3 - 7 | 16.0 | |||||
10 | SC NT Nürnberg | 2348 | 2317 | -47.7 | 3½ | 3½ | 3 | 2 | 1½ | 5 | 0 - 10 | 13.5 |
Quelle: http://statistik.godesbergersk.de/statistik.pl?liga=1314_2blo&action=stat&id=0
Bei genauer Betrachtung ist allerdings festzuhalten, dass es Mannschaften gibt, die mehr Brettpunkte als wir haben (Bindlach und Erfurt), dass die hinter uns liegende Mannschaft Nickelhütte Aue einen Mannschaftskampf weniger gespielt hat (sie haben bereits die Heimrunde hinter sich, bei uns kommt sie erst noch). Und vor allem, dass wir keinen einzigen Kampf höher als mit 4,5 Punkten gewonnen haben, d.h. wir haben äußerst ökonomisch gespielt - mancher würde auch sagen, etwas zu verzagt.
Selbstverständlich kann die Tabellensituation in 2 Wochen schon wieder ganz anders aussehen, aber dennoch meine ich, dass wir stolz auf die erreichte Leistung sein können. Ich möchte an dieser Stelle nochmals unserem Sponsor Krulich Immobilien danken, ohne den das Erreichte nicht möglich gewesen wäre!
G. Hertneck