Freitag 9. März:

Zu siebt treten wir gegen die junge Truppe vom SC Vaterstetten an. Mannschaftsführer Günter konnte nicht mehr rechtzeitig Ersatz für Mauro Bonacci auftreiben. An Brett 1 schlägt Martin souverän den starken Youngster Tobias Bigalke in einer strategischen Musterpartie im Lf4-Grünfeld-Inder. Leider untersagte er mir aber die Veröffentlichung per einstweiliger Verfügung, da er in der Analyse kleinere technische Schwächen in der Verwertung entdeckt hatte. Brett 2 ließen wir frei. An 3 hatte ich große Schwierigkeiten nach einer verfehlten Abwicklung gegen meinen jungen Gegner Rafael Nitsche-Hahn und konnte am Ende heilfroh sein, ins Remis zu entwischen. An Brett 4 lieferte Helmut ein sicheres Remis ab. An Brett 5 sicherte Thomas in der letzten noch laufenden Partie den knappen Mannschaftssieg, als er in einem ursprünglich ausgeglichenen Endspiel seinen Gegner überspielte. Von Brett 6 bekam ich nicht viel mit, außer dass die Partie remis wurde. An Brett 7 schoss Gazmend den Vogel ab. Er hatte eine gute Stellung, opferte dann unmotiviert eine Figur, stand auf Verlust, spielte unverdrossen weiter, bis sein Gegner die Nerven verlor und sich sehenswert einzügig mattsetzen ließ.

An 8 verlor Günter seine Partie, von der ich leider auch nix mitbekommen habe. Ein kurioser Kampf, bedenklich stimmte trotz des Sieges natürlich die Tatsache, dass wir nur 7 Spieler zusammenbekamen.