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Die erste Runde der MMM hat immer ihre eigene Regeln!

Wie letztes Jahr - damals noch eine Liga tiefer - ist unser erster Gegner gleich der klare Favorit der Klasse.

Die Mannschaften müssen sich er mal wieder an den Teamwettbewerb und die Rahmenbedingungen gewöhnen. Daher war gegen den 120 Punkte stärkeren Favoriten einfach den eigenen Rhythmus zu finden.

Lilianne ist dieses Jahr neu zu unserer Mannschaft gekommen und hat sich gleich souverän behauptet und an Brett 5 ihrem Gegner ein Remis abgerungen.

An Brett 2 habe ich mit den weissen Steinen keinen Vorteil aus der Eröffnung geholt und nach einigen Vereinfachungen eine leicht schlechtere Stellung erhalten. Durch einen danach selbstverschuldeten Bauernverlust ist dann die Niederlage schon abzusehen und nach weiteren 10 Zügen aufgabereif.

An Brett 7 hat Herbert nach Vereinfachung auf beiden Seiten ein Endspiel mit gleichem Läufer. In der verbliebenen Stellung mit symmetrischen Bauernketten wird danach Remis vereinbart.

Boris an Brett 4 steht mit einem Frei-/Mehrbauern im Endspiel auf Gewinn und macht den ganzen Punkt - mutig aufgespielt.

(Boris am Zug spielt den Gewinnzug)

An Brett 8 ist Sven gegen seinen starken Gegner gut ins Spiel gekommen kann aber nach einem wohl ungenauen Opfer die Partie nicht halten.

An Brett 1 verliert Eugen die Qualität, hat aber noch länger Gegenspiel mit seinem Läuferpaar. Ob objektive Remischancen gegeben waren, hat sich mir nicht erschlossen.

Nun bricht der Gegner unter dem besständige Druck, den Winfried an Brett 6 auf die Köngisstellung ausübt, zusammen.

Es ist schon spät und viele Mitspieler treibt es beim scheinbar aussichtslosen Spielstand 3:4 nach Hause. An Brett 4 kämpft Maximilian einen einsammen und scheinbar aussichtslosen Kampf. Stoisch abwartend, bis sein Gegener endlich zuschlägt, manövriert er seine nahezu unbeweglichen Figuren.

Aber das Wunder passiert. Sein Gegner wickelt falsch ab und verbleibt mit zwei vorgerückten Bauern gegen einen Turm. Trotz Zeitnot spielt Max die Partie bis zum Gewinn zu Ende. 

Ein 4:4 hat wohl keiner mehr erhofft. Ein super Einstand!

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