Die Oberliga im Visier!
- Geschrieben von: ml
Mannschaftskampf der 6. Runde der Landesliga Südbayern - Bericht des Beobachters
Sonntag, der fünfte Februar Zweitausendundelf nach Christi: Die Welt blickt nach München!
Würde es den kollegialen Kameraden um Kindermann & Co. gelingen, die tapferen Teutonen von Tarrasch im edlen Wettstreite zu bezwingen? Wie der stets gut informierte Leser weiß, würde ein Sieg in diesem Heimspiel die Tür zur Oberliga Bayern für den MSA ZZ weit, weit aufstoßen.
MEM2011
- Geschrieben von: bk
Bei der Münchner Einzelmeisterschaft 2011 war Zugzwang mit 11 Spielern zahlreich vertreten und auch erfolgreich!
Daniel Krklec und Felix Brychcy traten im Meisterturnier an, Stefan Huber im Vormeisterturnier, Boris Krklec, Werner Emmerig und Berthold Karcher im Hauptturnier, Stefan Popovici, Thomas Hiereth, Robert Ibisch, Leonard Lusznat und Maximilian Bühner im Grundturnier. Das Turnier war gut organisiert, aber die 1stündige Verzögerung am ersten Spieltag ist unglücklich.
Anhand der Entwicklung der Wertungszahlen läßt sich der individuelle Erfolg gut erkennen (Maximilian B. 0 auf 1340 / Leonard L. +159 / Thomas H. +34 / Boris K. +29 / Robert I. +26 / Stefan P. +25 / Daniel K. + 18 / Stefan H. -22 / Berthold K. -30 / Felix B. -32 / Werner E. -45).
Sehr gefallen hat mir die Teilnahme der beiden Jugendlichen Leonard und Maximilian, die sich jetzt in den Bereich von 1300 DWZ hochgespielt haben und somit bald im Verein das hintere Drittel der Erwachsenen angreifen können.
Herauszuheben sind die Ergebnisse von Daniel und Thomas. Daniel gewann im Meisterturnier den zweiten Platz - und was noch viel spannender ist - er hat nun erstmals die 2200 DWZ erreicht! Thomas gewann das Grundturnier mit 6/6, obwohl er ein Spiel und damit einen möglichen Punkt weniger hatte.
Der Autor dieser Zeilen fragt sich nun doch, wie Punkte gewonnen oder verloren werden. Es ist nicht Glück oder Pech, das wissen wir alle. Ich habe mir exemplarisch mal die Partien von Daniel angeschaut. Erstaunt war ich, dass er bei seinen Erfolgen keineswegs von Anfang an Vorteil hat sonder auch bei scheinbar total ausgeglichenen Stellungen stetig - Zug für Zug - auf seine Chance lauert und dann zupackt. Dazu bedarf es der wirklich Bereitschaft sich zu fordern und auch in unbequemen Stellungen weiterzuspielen. Für mich kann ich sagen, dass ich diese Bereitschaft in diesem Turnier, bis auf wenige Ausnahmen, leider nicht aufbringen konnte.
Auf jeden Fall war es für alle beteiligten Zugzwängler ein Gewinn an Erfahrung - was auch immer das bringt!
Münchner Schnellschachmeisterschaft
- Geschrieben von: sh
MSA Zugzwang 82 gewinnt Vorrunde
Zum ersten Mal in der Geschichte unseres Vereins haben wir am Dienstag, den 25. Januar eine Vorrunden-Gruppe der Münchner Schnellschach-Mannschaftsmeisterschaft ausgetragen. Etwas schade war, dass uns die Spielleitung eine von zwei systembedingten Dreiergruppen zugewiesen hat, so dass die Kapazität des Spiellokals nicht voll ausgeschöpft werden konnte. Die Tische wären für eine Vierergruppe gut gestanden.
Zugzwang auf Aufstiegskurs!
- Geschrieben von: Gerald Hertneck
Der vorgestrige Sonntag wird voraussichtlich in die Annalen unseres Vereins eingehen – denn es sieht definitiv so aus, als ob der angepeilte Aufstieg in die Oberliga in der Saison 2010 / 2011 Realität wird! Die erste Mannschaft konnte einen ungefährdeten Sieg gegen Freising einstreichen, der mit 6,5 zu 1,5 Punkten sogar die Erwartungen überstieg! Doch noch wichtiger als dieser Sieg war die Niederlage unseres schärfsten Rivalen Tarrasch II gegen den SK Kriegshaber Augsburg am selben Spieltag. Dies führte dazu, dass wir einen komfortablen 3-Punkte-Vorsprung vor den beiden zweitplatzierten Mannschaften Tarrrasch und Ingolstadt haben, wie der folgende Tabellenausschnitt zeigt:
1. München MSA Zugzw 1 10 - 0 27,5 - 12,5
2./3. München Tarrasch 2 7 - 3 22,0 - 18,0
2./3 Ingolstadt SK 1 3½ 7 - 3 22,0 - 18,0
Verdienter Sieg gegen Haunstetten!
- Geschrieben von: Gerald Hertneck
Gestern kamen wir zu einem relativ hohen und verdienten Sieg gegen Haunstetten. Noch vor dem Kampf dachte der Mannschaftsführer, dass es eng werden könnte, doch bald wurde klar, dass uns die Schachgöttin Caissa an diesem Sonntag hold gesonnen war. Mit besonderem Wohlgefallen betrachtete ich unsere ersten vier Bretter, an denen wir in der Endabrechnung ganze 3,5 Punkte erzielten. Doch der Reihe nach. Nachdem ich die Gäste aus Augsburg freundlich begrüßt hatte, ergriff Schiedsrichter Dormann das Wort, und kündigte an: "Schwarz zieht und Weiß drückt die Uhr". Diese denkwürdigen Worte fanden allerdings im weiteren Verlauf kein Echo, vielmehr zog an allen Brettern ganz normal Weiß an, und Schwarz drückte die Uhr.
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