Wir haben das schier Unmögliche wahr gemacht und den Klassenerhalt in der B-Klasse perfekt gemacht. Dies sogar bereits einen Spieltag (8. Runde) vor Saisonende. Ein dickes Lob geht an die Mannschaft für eine tolle Runde, großen Kampfgeist, tollen Zusammenhalt und eine perfekte Stimmung.

 

Mit diesen Zeilen möchte ich nun kurz auf eine für die 5. Mannschaft typische Saison zurückblicken.

Alles begann mit einem historischen Ergebnis, nein ich meine damit nicht meine erste Saison als Mannschaftsleiter oder das in München erstmals eine Saison von September bis Mai im darauffolgenden Jahr ausgespielt wird, sondern unserem sensationellen Sieg 4,5:3,5 bei SF Dachau 2 und der wahrscheinlich schwächsten Aufstellung (DWZ-Durchschnitt: 1520), die jemals in der Münchener B-Klasse an den Brettern saß und einen Mannschaftskampf gewann. Den ausführlichen Bericht findet Ihr in den weiteren Beiträgen auf dieser Seite.

Diesem Sieg folgten nunmehr eine knappe Niederlage und ein unerwarteter Mannschaftspunkt gegen Mannschaften, die man vor der Runde auf den vorderen Positionen dieser Staffel B1 vermutete.

In der 4. Runde zum Jahresanfang wurden wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und gingen gegen, den späteren und eindeutigen Staffelsieger, MSC 1836 4 sang- und klanglos mit 1,5 zu 6,5 unter. Es gab sicherlich ausgeglichenere Begegnungen an diesem Spieltag als diesen Mannschaftskampf. Gut ist, wenn man danach noch gemeinsam einen Tee mit Zitrone trinken kann.

Anfang Februar folgte dann ein unglücklicher Punktverlust. Das Remis gegen Karlsfeld 1 war mehr als unnötig. Es wären locker zwei Punkte drin gewesen, wenn jeder von uns seine normale Spielstärke abgerufen hätte. Zumindest wuchs der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf 3 Mannschaftspunkte an.

Eine Runde später und nach einer weiteren unglücklichen Niederlage, betrug der Vorsprung nur noch 1 Pünktchen. Die Zeit des Rechnens und der Anbetungen von Fortuna und Chaissa folgten.

Nach der 7. Runde musste ich als Mannschaftsleiter leider ungläubig feststellen, dass unsere Gebete nicht erhört wurden und beide Damen scheinbar anderweitig beschäftigt oder abgelenkt waren. Ein knappe 3,5:4,5 Niederlage und nun nur noch 4,5 Brettpunkte vor einem Abstiegsplatz.

Was soll man gegen einen 6:2 Auswärtssieg beim abgeschlagenen Tabellenletzten noch sagen?! Klassenerhalt geschafft und ab ging die Party bei dem einen oder mehreren Tässchen Tee mit Zitrone bei der nächstgelegenen und zu später Stunde noch geöffneten Teestube. Fortuna und Chaissa haben meine oben getroffene Annahme bestätigt. Nach diesem Resultat und diesem Spieltag waren wir wieder mit beiden Damen versöhnt.

Die 9. Runde war nun für uns nun relativ unbedeutend, aber für unseren Gegner (Aufstiegsaspirant) und zwei weiteren Anwärtern um den Aufstieg nicht. Ja, wir hätten, wenn die Ergebnisse der anderen Begegnungen im erwartungsgemäßen Rahmen verlaufen wären, zum Zünglein an der Waage werden können. Sie taten es nicht. Wir traten in einer, für unsere Verhältnisse, starken Aufstellung an und boten SK Neuperlach 1 einen harten und fairen Kampf. Deren Aufstellung (ca. 120 DWZ-Punkte mehr als wir) ließ vor dem Spiel keinen Zweifel aufkommen, dass sie unbedingt in die A-Klasse aufsteigen möchten. Bis zum Stand 3,5 zu 0,5 gegen uns, sah es nach einer deutlichen Abreibung aus, aber dann keimten wieder der Kampfgeist und das unerschöpfliche Selbstvertrauen der 5. Mannschaft auf und es wurde eine knappe 4,5 zu 3,5 Niederlage für uns.

Was bleibt mir als Chronist und Mannschaftsleiter nun noch zu sagen, außer dass es eine erfolgreiche, tolle und intensive Saison war?!

Auf ein Neues mit diesem tollen Team in der Saison 2018/2019!

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